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Datenkompetenz 101: Erklärungen, Nutzen und Umsetzung

Sie wollen alles über Datenkompetenz wissen? Kein Problem - dieser umfassende Leitfaden erklärt, was Datenkompetenz ist, warum sie wichtig ist und welche praktischen Schritte Sie unternehmen können, um sie in Ihrem persönlichen und beruflichen Leben zu fördern.

Ansprechpartnerfoto - Thomas Hänig - AnalyticsGate AKQUINET

Thomas Hänig

Head of Development und Datenanalyst

Beratung AnalyticsGate

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Was ist Datenkompetenz?

Datenkompetenz bezieht sich auf die Fähigkeit, Daten als Informationen zu lesen, zu verstehen und zu kommunizieren. Dies beinhaltet das Verständnis der Ziele und Methoden der Datenerhebung, -analyse und -präsentation und die Anwendung dieses Wissens, um fundierte Schlussfolgerungen aus den verfügbaren Daten zu ziehen. Datenkompetenz ist eine breit gefächerte Fähigkeit, die vom Erkennen von Trends und Mustern über das Vermeiden von Fehlern bei der Dateninterpretation bis hin zur effektiven Kommunikation von Ergebnissen reicht. Datenkompetenz wird in verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Gesundheit, Bildung und Verwaltung immer wichtiger.

  • Wer benötigt Datenkompetenz? Kurz gesagt, jeder. In der modernen datengetriebenen Geschäftswelt ist das Verständnis von Daten von entscheidender Bedeutung.
  • Was bedeutet es, Datenkompetenz zu besitzen? Es bedeutet, die Fähigkeit zu besitzen, Daten zu sammeln, zu verwalten, zu bewerten und effektiv zu nutzen.
  • Wann benötigen Sie Datenkompetenz? Immer dann, wenn Sie Entscheidungen auf der Grundlage von Daten treffen müssen, sei es in einem beruflichen Umfeld, in der akademischen Forschung oder beim Verstehen anderer Arten von Informationen.
  • Wo ist Datenkompetenz anwendbar? Überall. Am Arbeitsplatz, im Bildungswesen, in der Politik, im täglichen Leben.

Warum ist Datenkompetenz wichtig?

Um zu verdeutlichen, warum Datenkompetenz so wichtig ist, wollen wir uns fünf Hauptgründe ansehen, die den Wert dieser Kompetenz für unser berufliches und privates Leben unterstreichen.

Lassen Sie uns nun die fünf Säulen betrachten, die die Bedeutung der Datenkompetenz untermauern:

  1. Befähigt die Entscheidungsfindung
    Datenkompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung für fundierte Entscheidungen. Sie versetzt Einzelpersonen und Organisationen in die Lage, Informationen zu sichten, relevante Daten zu identifizieren und diese für evidenzbasierte Entscheidungen zu nutzen.
  2. Verbessert die Problemlösungskompetenz
    Datenkompetenz ermöglicht eine differenzierte Vorgehensweise bei der Problemlösung. Es geht darum, Muster zu erkennen, Ergebnisse vorherzusagen und Probleme frühzeitig zu erkennen, damit sie nicht eskalieren. Dieser Ansatz verwandelt potenzielle Probleme in Chancen für Wachstum und Innovation.
  3. Fördert eine klare Kommunikation
    Das Potenzial von Daten kann nur dann voll ausgeschöpft werden, wenn sie klar kommuniziert werden können. Datenkompetenz versetzt Menschen in die Lage, komplexe Daten in verständliche und umsetzbare Erkenntnisse zu übersetzen und macht sie so zu einem wertvollen Werkzeug für die Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung auf allen Ebenen eines Unternehmens.
  4. Erleichtert ein effektives Risikomanagement
    Um die Unwägbarkeiten der Zukunft zu meistern, ist ein ausgeprägtes Verständnis für Risiken erforderlich. Datenkompetenz ermöglicht es, potenzielle Gefahren zu erkennen, zu bewerten und zu entschärfen, so dass Unternehmen in der Lage sind, sich den Herausforderungen zu stellen und anzupassen.
  5. Steigert die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter
    Eine Arbeitskultur, in der Datenkompetenz einen hohen Stellenwert hat, hilft einer Organisation nicht nur, ihre Ziele zu erreichen, sondern erhöht auch die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter. Mitarbeiter, die in der Lage sind, Daten zu analysieren und Ergebnisse zu liefern, engagieren sich stärker für ihre Arbeit und tragen zu einem erfüllteren und produktiveren Arbeitsumfeld bei.

Datenkompetenz meistern: Die zwei grundlegenden Konzepte

Um Datenkompetenz zu erwerben, muss man ihre Anwendungen und Möglichkeiten verstehen:

Konzept 1: Die 5 Bereiche der Datenkompetenz

  1. Daten lesen: Verstehen, was Daten sind und was sie darstellen.
  2. Daten visualisieren: Erstellen von übersichtlichen Datenvisualisierungen (Dashboards) und Berichten.
  3. Analysieren von Daten: Erkennen von Mustern, Trends und Anomalien.
  4. Daten kommunizieren: Daten so präsentieren, dass sie für andere verständlich sind.
  5. Mit Daten argumentieren: Auf der Grundlage von Daten logisch argumentieren.

Konzept 2: Die 4 Ebenen der Datenkompetenz

  1. deskriptiv: Was ist passiert?
  2. diagnostisch: Warum ist es passiert?
  3. prognostisch: Was wird passieren?
  4. vorausschauend: Was sollten wir tun?

Die 5 Bereiche der Datenkompetenz verstehen

5 Bereiche der Datenkompetenz: Lesen, Visualisieren, Analysieren, Kommunizieren, Argumentieren.
  1. Daten lesen: der Kartenlese-Experte
    So wie eine Karte den Weg durch unbekanntes Terrain weist, hilft das Lesen von Daten, die Welt der Zahlen und Fakten zu verstehen. Es geht darum, einen Datensatz zu betrachten und zu verstehen, was er repräsentiert - hinter die Zahlen zu blicken, um die Geschichte zu verstehen, die sie erzählen. Ganz gleich, ob es sich um Verkaufszahlen, Kundenfeedback oder Finanzstatistiken handelt, das Lesen von Daten ermöglicht es, den Kontext und die Bedeutung hinter den Rohdaten zu verstehen.
  2. Daten visualisieren: der Erzähler
    Während es beim Lesen von Daten um das Verstehen geht, geht es beim Visualisieren von Daten um das Vermitteln. Es geht nicht darum, Zahlen zu erfinden, sondern darum, aus Daten anschauliche Visualisierungen und Berichte zu erstellen. Es ist die Kunst, Ihre Daten durch Diagramme, Grafiken und Zusammenfassungen in eine überzeugende Geschichte zu verwandeln. Stellen Sie sich vor, Sie sind gerade von Ihrer Datenexpedition zurückgekehrt. Wie erzählen Sie die Geschichte, die Sie gefunden haben? Beim Zusammenstellen von Daten geht es darum, eine Karte zu zeichnen, der andere folgen können, und komplexe Informationen zugänglich und verständlich zu machen.
  3. Analysieren von Daten: der Detektiv
    Hier werden Sie zum Detektiv, der nach Hinweisen sucht und die in den Daten verborgenen Rätsel löst. Bei der Datenanalyse geht es darum, die Zahlen zu durchforsten, um Muster, Trends und Anomalien zu erkennen. Warum sind die Verkäufe im März in die Höhe geschnellt? Was ist die Ursache für den Anstieg der Besucherzahlen auf der Website? Durch die Analyse von Daten setzen Sie das Puzzle zusammen und nutzen Logik und Argumentation, um Schlussfolgerungen zu ziehen und Vorhersagen zu treffen.
  4. Daten kommunizieren: der Übersetzer
    Haben Sie schon einmal versucht, ein komplexes Konzept mit einfachen Worten zu erklären? Genau darum geht es bei der Datenkommunikation. Es geht um die Fähigkeit, Ihre Analyse so zu präsentieren, dass sie für jeden verständlich ist, nicht nur für Datenwissenschaftler. Das kann bedeuten, dass Sie Ihre Ergebnisse in einem Meeting präsentieren, einen anschaulichen Bericht schreiben oder sogar eine Infografik erstellen. Ihr Ziel ist es, als Übersetzer zwischen den Daten und denjenigen, die sie verstehen müssen, zu fungieren und sicherzustellen, dass die Erkenntnisse nicht in der Übersetzung verloren gehen.
  5. Mit Daten argumentieren: der Stratege
    Beim Argumentieren mit Daten schließlich nutzen Sie Ihr neu erworbenes Wissen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Strategien zu entwickeln. Es geht darum, logisches Denken auf Daten anzuwenden, die richtigen Fragen zu stellen und fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen. Diese Fähigkeit ermöglicht es Ihnen, Daten in die Praxis umzusetzen und Unternehmen, politischen Entscheidungsträgern und Einzelpersonen dabei zu helfen, Entscheidungen zu treffen, die auf Fakten und nicht nur auf ihrem Bauchgefühl beruhen.

Die 4 Ebenen der Datenkompetenz verstehen

Datenkompetenz ist keine statische Fähigkeit, sondern ein mehrstufiger Prozess, der Ihr Verständnis und Ihre Interaktion mit Daten vertieft. Jede Stufe baut auf der vorhergehenden auf und erhöht die Komplexität und den strategischen Wert. Hier sehen Sie, wie sich diese Stufen in der Praxis auswirken:

  1. Deskriptiv: Abbildung der Daten
    Auf der deskriptiven Ebene steht die Beantwortung der Frage "Was ist passiert? Dies beinhaltet die Untersuchung von Daten und die Zusammenfassung vergangener Ereignisse oder Bedingungen. In einem geschäftlichen Kontext könnten dies Verkaufsberichte sein, die die Anzahl der im letzten Quartal verkauften Einheiten zeigen.
  2. Diagnostisch: die Daten verstehen
    Sobald Sie wissen, was passiert ist, ist der nächste Schritt zu verstehen, warum es passiert ist. Die diagnostische Ebene untersucht Ursachen und Zusammenhänge und fragt: "Warum ist es passiert?" Hier beginnt die Suche nach Mustern oder Anomalien in den Daten, die frühere Leistungen oder Ereignisse erklären. In einem Geschäftskontext könnte dies bedeuten, zu analysieren, warum der Umsatz im März in die Höhe schnellte, und dabei Variablen wie Marketingkampagnen oder Markttrends zu berücksichtigen.
  3. Prognostisch: Vorhersagen anhand von Daten
    Mit einem soliden Verständnis vergangener Ereignisse und ihrer Ursachen blickt die prädiktive Ebene in die Zukunft und fragt: "Was wird passieren? Dabei werden historische Daten verwendet, um fundierte Annahmen über zukünftige Trends oder Ereignisse zu treffen. Dies ist vergleichbar mit der Vorhersage des Wetters für die nächste Expedition auf der Grundlage vergangener Muster, damit man sich entsprechend vorbereiten kann. In der Praxis könnte dies bedeuten, dass Sie die Leistung des nächsten Quartals auf der Grundlage der Verkaufsdaten der Vergangenheit vorhersagen.
  4. Präskriptiv: Festlegung der Agenda
    Auf der letzten Ebene, der präskriptiven Ebene, geht es darum, Maßnahmen zu ergreifen. Sie beantwortet die Frage: "Was sollen wir tun? Basierend auf den Erkenntnissen der deskriptiven, diagnostischen und prädiktiven Analyse gibt die präskriptive Analyse Empfehlungen für das weitere Vorgehen. Dies ist die Phase der strategischen Planung, in der die Daten als Grundlage für Entscheidungen über den besten Weg nach vorn dienen.

Datenkultur vs. Datenkompetenz

Während sich die Datenkompetenz auf die Fähigkeiten und das Verständnis des Einzelnen im Umgang mit Daten konzentriert, geht es bei der Datenkultur um das Umfeld, das diese Praktiken unterstützt und wertschätzt. Datenkompetentes Personal ist eine wichtige Komponente einer starken Datenkultur, erfordert aber auch organisatorische Unterstützung wie Zugang zu Daten, Tools und Schulungen.

Datenkompetenz vs. Informationskompetenz

Obwohl sie eng miteinander verwandt sind, unterscheiden sich Datenkompetenz und Informationskompetenz in ihrem Schwerpunkt. Bei der Informationskompetenz geht es um die Bewertung, Nutzung und Erstellung von Informationen im Allgemeinen, während sich die Datenkompetenz auf die spezifischen Fähigkeiten konzentriert, die für die Arbeit mit Daten erforderlich sind.

Was ist ein Framework für Data Literacy?

Wenn wir von einem Framework für Datenkompetenz sprechen, meinen wir im Wesentlichen einen strukturierten Ansatz, der beschreibt, wie eine Person oder eine Organisation ihre Datenkompetenz entwickeln, messen und verbessern kann. Ein Framework kombiniert das Verständnis der verschiedenen Bereiche der Datenkompetenz (Lesen, Schreiben, Analysieren, Kommunizieren und Argumentieren mit Daten) und der verschiedenen Ebenen (deskriptiv, diagnostisch, prädiktiv und präskriptiv). Stellen Sie sich vor, Sie erstellen ein maßgeschneidertes Programm oder einen Fahrplan, der Sie Schritt für Schritt zur Datenkompetenz führt.

Aufbau eines Data Literacy Frameworks

Der Aufbau eines Frameworks für Datenkompetenz, sei es für Sie selbst oder für Ihre Organisation, erfordert einige wichtige Schritte und Überlegungen. Hier erfahren Sie, wie Sie dabei vorgehen können:

  1. Evaluieren Sie den aktuellen Stand der Datenkompetenz.
    Stellen Sie zunächst fest, wo Sie oder Ihre Organisation in Bezug auf Datenkompetenz stehen. Suchen Sie nach Stärken und Bereichen, in denen Sie sich verbessern können. Instrumente wie Umfragen, Bewertungen und Interviews können dabei hilfreich sein.
  2. Definieren Sie klare Ziele
    Überlegen Sie, was Sie mit der Verbesserung der Datenkompetenz erreichen wollen. Legen Sie konkrete, messbare Ziele fest, die mit Ihren übergeordneten Zielen oder den strategischen Zielen Ihrer Organisation übereinstimmen. Beispielsweise könnten Sie die Entscheidungsfindung verbessern, eine datengestützte Kultur aufbauen oder die Effizienz steigern wollen.
  3. Bestimmen Sie die benötigten Fähigkeiten und Kenntnisse.
    Bestimmen Sie auf der Grundlage Ihrer Ziele, welche Fähigkeiten und Kenntnisse verbessert werden müssen. Dies kann von grundlegenden Fähigkeiten im Umgang mit Daten und deren Visualisierung bis hin zu komplexeren analytischen und statistischen Fähigkeiten reichen.
  4. Entwickeln Sie einen Lernplan
    Stellen Sie einen Lernplan auf, in dem Sie darlegen, wie Sie die von Ihnen identifizierten Fähigkeiten und Kenntnisse entwickeln können. Dazu können formale Kurse, Online-Kurse, Workshops, praktische Projekte und Mentoring gehören. Achten Sie darauf, dass der Plan flexibel ist und an unterschiedliche Lernstile und -geschwindigkeiten angepasst werden kann.
  5. Implementieren Sie unterstützende Tools und Ressourcen.
    Stellen Sie sicher, dass Sie oder Ihr Team über die Werkzeuge und Ressourcen verfügen, die Sie zum Erlernen und Anwenden von Datenkompetenz benötigen. Dies kann die Anschaffung von Datenanalysesoftware, die Bereitstellung von Datensätzen zu Übungszwecken oder die Einrichtung einer Plattform für den Wissensaustausch umfassen.
  6. Messen Sie den Fortschritt und führen Sie Iterationen durch
    Finden Sie heraus, wie Sie Ihre Fortschritte bei der Umsetzung Ihrer Datenkompetenzziele verfolgen können. Regelmäßige Überprüfungen und Bewertungen helfen Ihnen, Ihre Fortschritte zu messen, Probleme zu erkennen und Ihren Plan gegebenenfalls zu optimieren. Vergessen Sie nicht, Ihre Erfolge zu feiern, damit alle motiviert bleiben.

Wichtige Überlegungen bei der Entwicklung Ihres Datenkompeten-Frameworks

  1. Anpassbarkeit: Stellen Sie sicher, dass Ihr Framework auf die spezifischen Bedürfnisse und Situationen der beteiligten Personen zugeschnitten ist.
  2. Zugänglichkeit: Stellen Sie sicher, dass die Lernressourcen und -möglichkeiten für alle zugänglich sind, unabhängig von ihrem aktuellen Wissensstand.
  3. Engagement: Halten Sie das Interesse der Lernenden wach, indem Sie Datenkompetenz mit realen Anwendungen verknüpfen, die zeigen, wie wertvoll diese Fähigkeiten sind.

Datenkompetenz in der Praxis: Das Potenzial von Daten nutzen

Die Umsetzung von Datenkompetenz in die Praxis ist mehr als nur ein strategischer Schachzug; es ist ein Transformationsprozess, der Einzelpersonen und Organisationen in die Lage versetzt, das volle Potenzial von Daten zu nutzen. Lassen Sie uns untersuchen, wie Sie Datenkompetenz effektiv in Ihre täglichen Abläufe und Ihre Unternehmenskultur einbinden können.

6 Best Practices zur Verbesserung der Datenkompetenz

Der Wandel zu einer datenkompetenten Person oder Organisation geschieht nicht über Nacht. Es ist ein Prozess, der bewusstes Üben und Lernen erfordert. Hier sind sechs bewährte Praktiken, die die Datenkompetenz erheblich verbessern können:

  1. Praktische Erfahrung
    Nichts geht über praktische Erfahrung. Wenden Sie das Gelernte an, indem Sie reale Probleme mit Daten lösen. Das kann bedeuten, dass Sie Kundenfeedback analysieren, um Ihre Dienstleistungen zu verbessern, Website-Analysen interpretieren, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen, oder sogar persönliche Finanzdaten untersuchen, um besser haushalten zu können. Die Praxis hilft, abstrakte Konzepte zu festigen und die greifbaren Vorteile der Datenkompetenz zu demonstrieren.
  2. Workshops und Schulungen
    Workshops und Schulungen, insbesondere solche, die interaktive und praktische Erfahrungen bieten, können den Lernprozess beschleunigen. Suchen Sie nach Möglichkeiten innerhalb oder außerhalb Ihrer Organisation, die eine Reihe von Themen abdecken, von grundlegenden Datenkonzepten bis hin zu fortgeschrittenen Analysen. Solche Veranstaltungen können eine solide Grundlage schaffen und das Selbstvertrauen im Umgang mit Daten stärken.
  3. Online-Kurse
    Das Internet ist eine Fundgrube für Lernressourcen. Online-Kurse und -Lehrgänge bieten Flexibilität und ein breites Themenspektrum, das sich an unterschiedliche Qualifikationsniveaus und Interessen anpasst. Plattformen wie Coursera, edX oder LinkedIn Learning bieten Kurse an, die von Experten auf dem Gebiet entwickelt wurden und oft praktische Aufgaben für praxisorientiertes Lernen enthalten.
  4. BI-Software Tools nutzen
    Machen Sie sich mit Analysewerkzeugen und Software vertraut, die von Fachleuten zur Interpretation von Daten verwendet werden. Tools wie Excel, AnalyticsGate, Power BI, Qlik Sense, Tableau, Microsoft Fabric und SQL-Datenbanken sind in verschiedenen Branchen weit verbreitet. Viele dieser Tools bieten kostenlose oder Testversionen an und verfügen über ausführliche Anleitungen, die den Einstieg erleichtern.
  5. Peer-Learning und Diskussion
    Der Beitritt zu einer Gemeinschaft oder Gruppe, die sich mit Datenkompetenz befasst, kann Unterstützung bieten und das Lernen durch Diskussionen unter Gleichgesinnten verbessern. Der Austausch von Wissen, das Stellen von Fragen und die Zusammenarbeit an Projekten können Ihr Verständnis vertiefen und Sie mit neuen Perspektiven und Techniken vertraut machen.
  6. Lesen Sie viel über datenbezogene Themen
    Erweitern Sie Ihr Wissen, indem Sie Bücher, Artikel und Fallstudien zu datenbezogenen Themen lesen. Dabei kann es um alles gehen, von bewährten Methoden der Datenvisualisierung bis hin zu ethischen Überlegungen bei der Datennutzung. Wenn Sie sich über die neuesten Trends und Debatten im Bereich Daten auf dem Laufenden halten, wird dies nicht nur Ihr Verständnis bereichern, sondern auch Ihre Neugier wecken und Sie zu weiteren Erkundungen anregen.

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Die Herausforderungen der Datenkompetenz meistern

Überwindung der Datenphobie bzw. der Angst vor Daten

Die Datenphobie ist real und der Gedanke, sich in die Datenanalyse zu vertiefen, kann für viele entmutigend sein. Bekämpfen Sie dieses Problem, indem Sie Daten entmystifizieren und Anfängern einen einfachen Einstieg ermöglichen. Verwenden Sie verständliche Beispiele und praktische Übungen, um zu zeigen, dass Datenkompetenz eine Fähigkeit ist, die mit der Zeit entwickelt werden kann, und kein angeborenes Talent.

Sicherung der Datenqualität und -integrität

Die Grundlage für eine effektive Datennutzung sind qualitativ hochwertige und zuverlässige Daten. Strenge Protokolle für die Datenerhebung, -speicherung und -analyse tragen dazu bei, die Integrität der Daten zu gewährleisten. Regelmäßige Audits und Kontrollen sollten Teil Ihres Datenmanagementprozesses sein, um sicherzustellen, dass Entscheidungen auf genauen und aktuellen Informationen beruhen.

Die Lücke zwischen Datenexperten und der allgemeinen Belegschaft schließen

Eine der größten Herausforderungen bei der Förderung der Datenkompetenz besteht darin, dafür zu sorgen, dass das Fachwissen der Datenspezialisten allen Mitarbeitern im Unternehmen zugänglich ist. Bilden Sie funktionsübergreifende Teams und Initiativen, die Datenexperten mit Mitarbeitern zusammenbringen, die mit Daten weniger vertraut sind. Dies fördert das gegenseitige Lernen und trägt dazu bei, Datenkompetenz im gesamten Unternehmen zu verankern, so dass Daten zu einer gemeinsamen Sprache und nicht zu einer besonderen Fähigkeit werden.

Weiterbildung in Datenkompetenz - Aufbau von Datenkompetenz in Ihrer Organisation

Die Schaffung einer Kultur der Datenkompetenz beginnt bei der Führung. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter und bieten Sie ihnen Möglichkeiten, ihre Datenkompetenz zu entwickeln durch Weiterbildung. Implementieren Sie Werkzeuge und Plattformen, die benutzerfreundlich sind und die Entwicklung von Datenkompetenz unterstützen.

Schulungen zur Datenkompetenz

Ein effektives Datenkompetenz-Training sollte das gesamte Spektrum von grundlegenden Konzepten bis hin zu fortgeschrittenen analytischen Fähigkeiten abdecken. Beginnend mit den Grundlagen der Datenerhebung und Datentypen sollte die Schulung zu komplexeren Themen wie statistischer Analyse, Datenvisualisierung und datengestützter Entscheidungsfindung übergehen. Die Einbeziehung von Fallstudien und realen Beispielen bereichert die Lernerfahrung, indem die praktische Anwendung der Konzepte demonstriert wird.

Datenkompetenz praktisch erlernen

Datenkompetenz lernt man am besten durch praktische Anwendung. Ein idealer Kurs beinhaltet praktische Übungen mit realen Datensätzen und ermutigt die Lernenden, Konzepte während des Lernens anzuwenden. Werkzeuge und Software, die von Fachleuten für die Datenanalyse verwendet werden, wie z. B. Excel, Qlik oder Power BI, sollten in den Lehrplan integriert werden, damit die Lernenden die Möglichkeit haben, sich mit diesen Werkzeugen vertraut zu machen.

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